Pig Farm, Feldberger Seenlandschaft

2015-2018

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Wohnhaus, Gästehaus & Atelier

Vier neue Gebäude stehen am Rand des Ortes leicht erhöht in der eiszeitlich geprägten Topografie der Feldberger Seenlandschaft. Ein Atelier für den Künstler, zwei Wohngebäude für Familie und Gäste sowie eine Garage. Das Ensemble erinnert aus der Ferne an die landwirtschaftlichen Nutzbauten der Umgebung. Bei näherer Betrachtung zeigen sich der Rhythmus der Struktur und die Komposition der Baukörper. Über die einheitliche Materialität zusammengefasst, variieren die Häuser entsprechend ihrer Funktion in Ausrichtung und Form. Unterschiedliche Dachformen auf schlanken Stahlstützen bilden die Kubatur der Gebäude. Unter den Dächern reicht die Landschaft bis an den eigentlichen Perimeter der Gebäude heran. Zwischen monolithisch gemauerte Volumen sind großflächige Verglasungen gesetzt. Sie öffnen den Blick in die Weite der sanft modulierten Landschaft. Monolithisch gemauerte Außenwänden und Dachstühle aus Holz bilden eine effiziente Gebäudehülle -  ressourcenschonend errichtet, hochwärmedämmend und einfach wiederzuverwerten. Eine Kombination aus Fotovoltaikanlage und Erdwärmepumpe erzeugt nachhaltige Energie für die Nutzung.


BGF: 740 m²
Bauherr: privat
Architekt Konzeptstudie: David Chipperfield Architects, Berlin
Architekt LP 2-5: Schwind & Wolf Architektenpartnerschaft mbB
Architekt LP 6-8: Milatz.Schmidt Architekten
Landschaftsarchitekt: Stefan Pulkenat
Gartengestaltung: Piet Oudolf
Tragwerksplanung: Reiner von Polheim
Haustechnik ELT: Ingenieurbüro Schade
Haustechnik HLS: Ingenieurbüro Meier, Schulz und Partner
Bauphysik: Müller-BBM GmbH
Projektsteuerung: SMV Projektsteuerung 

 

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